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Kalkwerk Schraplau |
Zunächst noch einmal
oben die (geplante ?) Anschlussweiche des Kalkwerkes Schraplau in
Oberröblingen a See im Jahre 1911. Man
könnte vermuten, dass ein durchgehendes Gleis von Oberröblingen
aus verlegt war und dieses parallel zur Staatsbahn verlief. Es fällt heute sehr
schwer, den Verlauf nachzuvollziehen, denn ein Planum für ein
zweites Gleis findet man nicht wirklich. Man muss davon ausgehen, dass es
sich oben um Planungsunterlagen handelt. Darauf deutet auch die
Bemerkung hin, dass eine Gleissperre einzubauen ist. Man kann also
mit ebenso großer Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass es zum
Bau des Anschlussgleises von Röblingen aus nicht gekommen ist.
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Auf dieser Karte vom Kalkwerk aus dem Jahre 1914 ist kein zweites Gleis zu erkennen. |
Um
1960 entstand das Foto der Röblinger 58 1545, die im Kalkwerk
rangiert. Das Bild hat dankenswerterweise der vielen Bahnfreunden
bekannte Lokführer R. Rindelhardt zur Verfügung gestellt, der sich
in dieser Gegend bestens auskennt. |
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Wenn es nach der Lok gegangen wäre, hätte es losgehen können. Ging es aber nicht, denn die Zugfertigstellung lies auf sich warten und so nutzte ich die Gelegenheit, die Ungeduld unserer Maschine fotografisch festzuhalten. 52 8033 im Anschluss Kalkwerk Schraplau am 09.08.80. Da man sich bei abblasenden Ventilen nicht von der Lok wegbegibt, sondern zusieht, dass gespeist wird, wäre zu erwähnen, dass das der Meister getan hat. |
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294 907 bespannt am 09.02.11 eine Übergabe nach Röblingen. Es wäre vor 10 Jahren undenkbar gewesen, eine Wagengruppe auf dem Streckengleis abzustellen. |
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52 8033 befördert einen Übergabezug aus dem Anschluss des Kalkwerkes Schraplau am 16.08.80 nach Röblingen a See. |
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text und fotos, falls nicht anders erwähnt ©hans-peter waack berlin letzte bearbeitung 11 2019 | home | |||