Spur 5 Zoll   Spur 1   Spur 0    Spur H0   Spur TT   Spur  N   Spur Zm   Miniatur - Elbtalbahn in Königstein / Sächsische Schweiz  
     
  Schöne Modelle in Baugröße H0   
     
 

Los geht es mit einem Traum von Lokomotive in Halbnull von der Modellbahnmanufaktur Crottendorf. Die 18 314 wurde nach der Umnummerierung 1970 noch als 02 0314 bezeichnet und stand zuletzt in Diensten der VES-M in Halle/Saale als Schnellfahrlok. Die Maschine erhielt übrigens erst 1968 den Öltender, wurde schon 1970 abgestellt und Ende 1971 ausgemustert. Es gibt sie noch, sie steht heute - nicht besonders fotogen - im Technikmuseum Sinsheim. Das Foto kann man in XXXL ansehen.

 
     
 

 

 

 

 

 
     
 

Hier nun die tschechische Museumslok 475 179 vom Depot Decin in 1:87. Das sind einfach phantastische Modelle. Hersteller ist die kleine, feine Modellbahnmanufaktur Crottendorf um Jens Klose

manu_475179_c_b900.jpg (134328 Byte)  
     
 

Und wieder gibt es ein Modell nach tschechischem Vorbild. 477 043, der 3-zylindrige Papagei, beschriftet mit Depot Louny. Auch dieses phantastische Modell kommt aus der Modellbahnmanufaktur Crottendorf . Wer es noch größer mag, kann es hier ansehen oder auf das Bild klicken. Darunter - von der gleichen Firma - die 83 1027, hier in XXL.

 
     
     
  Hier ist die Lok im Einsatz bei Milostin in Böhmen am 15.09.07.  
     
 

 
     
     
 

Ich bin ja immer auf der Suche nach Fotografien aus der alten Zeit beim Bw Röblingen. Eine Überraschung war deshalb das Erscheinen einer G 12 des Bw Oberöblingen in Baugröße H0 in Form der 58 1236 von Rivarossi. Unten 3 Bilder von der Original-Lok 58 1236 beim Bw Oberröblingen.

 
     
   
     
   
  Fotos mit freundlicher Genehmigung von B.G .(†) Röblingen  
     
 

Was ganz Besonderes von Dirk Voigtländer ( Stromlinie.eu ). Ein  abgebrannter Wagen als Kleinserie, da muss man erst mal drauf kommen. Die Illusion ist wirklich perfekt. Jeder Wagen der Serie sieht etwas anders aus. Feuer hält sich halt nicht an Regeln...

abgebrannt_c_b800.jpg (211495 Byte)  
     
 

Das ist eine Märklinlok, die man im Echtdampfbetrieb fahren sehen konnte. Möglicherweise war das mal eine 55er oder eine 81er. Ein interessanter Versuch. Über Fahrverhalten und äußere Gestalt kann man streiten.

maerklin_H0_c_b1000.jpg (89317 Byte)  
     
 

Es folgen paar Fotos von der Anlage Dürrröhrsdorf vom Modellbahnclub Saxonia e.V. und von der Anlage Zwönitz von Herrn Karsten Flach aus Dresden. Man kann auf beiden Anlagen einen interessanten Detailreichtum finden. Nach meinen Erfahrungen auch nicht selbstverständlich auf solchen Clubanlagen - Gleisbau vom Allerfeinsten. Den Bahnhof Dürrröhrsdorf verlässt hier das Modell des Triebwagens VT 135 062 vom Bw Tillig. Aber wo schaut denn der Triebwagenführer hin ? Auf die Strecke doch nicht. 

 
     
 

Wahrscheinlich ist Lore, die junge Frau vom Bahnwärter, an diesem heißen Julitag gerade beim Wäsche aufhängen ... Es ist immer wieder sehr erstaunlich, welche Wirkung die ganz kleinen Details zeigen, wenn man sie denn an den richtigen Stellen platziert. Im Bahnhof Zwönitz ist das ganz zweifellos der Fall. 38 2471 ( Bw Fleischmann ) fährt straff an und kurvt dann sanft durch die Weichenstraße. 
38 2471 war eine der letzten Original - P8`en, die in diesem Zustand das Ende des P8-Einsatzes bei der DR erlebten. Was macht die Maschine aber hier in Zwönitz ? Hier dürfte sie gar nicht sein, doch der Anlagenteil Dürrröhrsdorf liegt ja nur 5 m um die Ecke. 

 
     
 

Dürrröhrsdorf ? Was macht die Lok in Ostsachsen ? Hier dürfte sie eigentlich auch nicht sein, es sei denn, die Anlage stellt das Jahr 1972 dar. Das ginge aber auch nur dann, wenn wir uns auf den Zeitraum Mitte April bis Mitte Juni 1972 festlegen. Da war die Lok nach Ostsachsen verborgt. Es gab in diesem Zeitraum nach meinen Informationen DMV - Abschiedsfahrten von der P8 im Raum Zittau und Bautzen. Zum Einsatz kamen dabei die Zittauer 38 2929 und eben die 38 2471 vom Bw Roßlau, die dazu nach Bautzen verborgt wurde. Ursprünglich war wohl die Zittauer 38 3860 als zweite Lok vorgesehen, die man aber scheinbar nicht nach Bautzen gelassen hat ... ?  Weitere bekannte Daten zur Lok 38 2471: ab 1947 Bw Magdeburg Hbf und Bw Magdeburg Buckau / ab August 1969 bis Oktober 1969 Bw Aschersleben / ab Oktober 1969 bis April 1972 Bw Roßlau / ab April 1972 bis 18. Juni 1972 Bw Bautzen / ab 19.06.69 Bw Roßlau, dort am 23.Juni abgestellt, ab 13.09.69 z-gestellt und 29.Dezember 1972 ausgemustert / März 1973 im RAW Stendal zerlegt

 
     
 

Die Maschine hatte seit 1961 ein drittes Spitzenlicht, das auf dem Foto fehlt. Es wurde vermutlich gestohlen und muss erst wieder ersetzt werden. Übrigens war das eine der Loks, die seit 1929 mit der elektro-optischen Zugsicherungsanlage - die sich später nicht durchgesetzt hat - ausgerüstet war. * 
Das zweifelhafte Signalbild der Weiche - deren Nummer leider nicht zu 

 
     
 

erkennen ist - wurde beim Bahnhof von den verantwortlichen Leuten schon registriert. Ein kurzes Telefonat zur örtlichen Bahnmeistereibude hat gereicht, um einen Weichenschlosser zur Behebung des Schadens mit seiner halbprivaten Werkzeugkiste loszuschicken. 298 326 ( Bw Brawa) folgt derweil der P8 im Blockabstand. Der Fotograf hat sich inzwischen wieder nach Ostsachsen begeben, denn es war zu vernehmen, ...

 
       
 

... dass 98 012 ( Bw Gützold) in Ermangelung einer G12 mit einem Nahgüterzug aus Dresden-Friedrichstadt nach Dürrröhrsdorf kam. Auf Grund der schlechten Straßen dauerte die Fahrt aber recht lange und so war die Kreuzspinne mit dem Rangiergeschäft schon fertig. Beim Umsetzen war gerade noch dieses Foto möglich. Dann ging auch schon die Sonne ( Metz 54 MZ-3 ) unter. Im aller letzten Licht gelang noch ein Foto vom 

 
     
 

ausfahrenden VT 135 062 (Bw Tillig). Überraschenderweise blieb dieser dann aber stehen und der Lokführer huschte zum anderen Führerstand. So postierte ich mein Stativ noch neben einer Straßenunterführung. Das Licht war nun richtig schwach und so habe ich die Szene lieber mit einem Schwarzweißfilm aufgenommen. Der Film forderte bei 20 DIN und Blende 22 eine Belichtungszeit von 3,2 Sekunden. Das Tiefenschärfenproblem bleibt, weil das ja doch ein recht kleiner Triebwagen ist ...

 
   

 

 
   

 

 

     
  * Vielen Dank für die  Informationsbeschaffung an lew  
       
 

Mal was ganz Altes. Eine E-Lok von Trix 20 052 aus dem Zeitraum 1939/1940. Trix begann erst 1935 mit der Produktion, nachdem Stephan Bing, ehemals Bing-Werke Nürnberg, im Jahre 1927 den Hersteller ANFOE übernommen hatte, wo man den TRIX-EXPRESS entwickelte, der sehr an die Bing`schen Modelle erinnerte. In den Proportionen stimmt hier zwar überhaupt nichts, aber die hat richtig Charme, die kleine Gusslok.

 
     
   
 
 
  text und alle fotos, falls nicht anders erwähnt   ©    hans-peter waack dresden     letzte bearbeitung Februar 2010