Deutschland   Straßenbahn   Dresden  
       
  Linie 4 Pillnitz - Radebeul Linie 4 Radebeul - Pillnitz  
 
 
  Dresden - Linie 4     Radebeul - Pillnitz  
     
 

 
     
  Ich danke Herrn Jochen Vielhauer für Hinweise, Gedanken und Randglossen - gelber Text -  
     
 

213 108 hat an einem schönen Apriltag 1985 gerade die Augustusbrücke überquert. 

 
 
     
  Die gleiche Stelle wie im oberen Bild am 03.06.08.   
 
     
 

Beim Warten auf das, was von der Loschwitzer Brücke kam, konnte man auch mal in der Gegenrichtung draufhalten, obwohl das Gegenlicht sehr problematisch war. 213 215 kommt am 08.04.85 aus der Blasewitzer Straße und fährt in Richtung Brücke. Zu der Zeit stand immer noch ein Verkehrsregler auf der Kreuzung und hat den Verkehr per Hand geregelt. 

 
 
     
 

Gleicher Zug wie oben. Dazu Ikarus, Trabi, Gothawagen, Lada - ein typisches Bild dieser Zeit. Die schlechten Straßen gibt es heute in Dresden noch zur Genüge.

 
 
     
 

 
     
  213 215 fährt am 08.04.85 zum Körnerplatz.   
 
     
 

Es ist der 09.04.85 und der letzte Betriebstag auf diesem Abschnit vom Körnerplatz nach Pillnitz. Links die seinerzeit berühmte "Heinrich`s Gaststätte", in der ein kautziger Wirt schon mal den Bierausschank von der Reparatur eines Radios abhängig machte. Heute ist das alles verschwunden, was auf dem Bild zu sehen ist. Man sieht hier recht deutlich, wie eng es zuging.

 
 
     
 

213 102 hat am 09.04.85 die im Jahre 1969 gebaute Wendeschleife in Pillnitz erreicht und fährt eine Runde bis zur Endhaltestelle. Das war ein sehr vertrautes Bild und man konnte sich gar nicht vorstellen, dass hier mal keine 

 
         
 

Straßenbahn mehr fährt. Man musste es bis dahin auch nicht in Betracht ziehen, denn die Strecke wurde erst 1978 saniert. Mit T4D war es aus verschiedenen Gründen dennoch nicht möglich, die Strecke zu befahren. Ab hier geht es wieder zurück in Richtung Innenstadt.

Im Hintergrund ... der 1969 fertig gestellte 252 m hohe Wachwitzer Fernsehturm, von dessen Aussichtsplattform in 147 m Höhe (+ etwa 90 m über dem Elbspiegel) der Besucher eine vorzügliche Fernsicht über weite Teile Sachsens erleben kann, leider nur bis 1990, seitdem verhindern das bundesdeutsche Vorschriften, fehlender Wille des Besitzers und ein nicht vorhandener Gastronomie-Pächter.

 
         
 

 
 
 
 

 
 
 
  text und fotos, falls nicht anders erwähnt   ©    hans-peter waack dresden     letzte bearbeitung 04.01.12   home