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Göhren - Binz Zug aus Feuer und Eis
Binz - Putbus  Putbus - Göhren
 
   
   
     
   
     
   
     
  Von Göhren nach Putbus - Bilder aus dem Jahr 2003    
       
 

2002/2003 war ich nur einmal kurz auf der Insel. Um das neue Jahr in einem Hotel zu begrüßen. Davon ist mir nicht mehr viel in Erinnerung. Umso mehr der 1. Januar 2003 mit dem "Zug aus Feuer und Eis". Der frühe Blick aus dem Hotelfenster lässt einen tollen Sonnenaufgang erwarten. Das Auto springt noch an, die Temperatur beträgt ungefähr 10 Grad Minus. Die frische Luft tut gut. Auf nach Göhren. Gucken, was da fährt. Wie schon 20 Jahre vorher ist niemand zu sehen. 53 Mh steht am Wasser und wartet.

 
       
 

Bisschen mehr Sonne könnte schon sein im Bahnhof. So fällt die Ausfahrt aus Göhren farblich etwas kalt aus. Klanglich ist es aber alles andere als kalt.
Bis Sellin bin ich gekommen und sehe eine Möglichkeit, was im Gegenlicht zu machen. Das Warten ist aber sehr unangenehm wegen des Frostes. Zuviel Gegenlicht ist auch problematisch.

 
       
 

Ich finde ein Betonhäuschen, hinter das ich mich stellen kann. Probieren geht über studieren..., naja, geht doch ...

Der Feuerzug legt sich in die Kurve am Bahnübergang und passiert dabei ein Schild, dessen Anzahl heutzutage in Deutschland wohl die Millionenhöhe (aus der Sicht von 2020 eine sicher zwei-oder dreistellige Million)

 
       
 

Was für ein Licht, da kann man auch mal einen Nachschuss wagen. Ich habe mich dann beeilt, nach Garftitz zu kommen. Viel Zeit ist nicht und die Straße ist glatt. Besonders das Stück von Lancken-Granitz, das ist der Ort, wo in beiden Richtungen geblitzt wird, zum Bahnhof mit seinem Kopfsteinpflaster ist mit Vorsicht zu befahren. Ich schaffe es gerade so.

 
     
   
       
 

Der Zug hält nicht an, da gibt es eine schöne Dampffahne. Die nächste Fotostelle wäre bei mir üblicherweise der Bahnübergang bei Serams, aber da ist volles Gegenlicht und mit Autos im Bíld muss man auch rechnen.

 
       
 

So fahre ich über einen Feldweg, der am Bahnübergang links vom Gleis verläuft, in Richtung Nistelitz. Bei Frost geht das, sonst bleibt man hier in der nassen Wiese stecken. Von der Wiese sieht es dort im Morgenlicht recht stimmungsvoll aus. Dann lasse ich den Zug aus Feuer und Eis ziehen, denn es dauert, bevor man vom Feld wieder auf die Straße kommt. Auf zum Frühstück ins Hotel.

 
       
     
   
     
  text und fotos, falls nicht anders erwähnt ©hans-peter waack röblingen a see letzte bearbeitung 08 2020 home